Jam Music Lab: Neues Forschungsinstitut für Musikmedizin

Jam Music Lab: Neues Forschungsinstitut für Musikmedizin

Die JAM MUSIC LAB Privatuniversität für Jazz und Popularmusik Wien hat das erste Forschungsinstitut für Musikmedizin mit dem Schwerpunkt „Arts for Health“ in Österreich gegründet.
Als Institution, die Gesundheitsförderung umfassend versteht, unterstützt wir von der
Österreichische Gesellschaft vom Goldenen Kreuze als Kooperationspartnerin den Aufbau von Forschung und Lehre an der Jam Music Lab.

Ein Beitrag von SWR

Dass sich Musik positiv auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit auswirken kann, ist bekannt. An der Jam Music Lab Privatuniversität sollen die Grundlagen und Wirkungen auch wissenschaftlich noch intensiver erforscht und gelehrt werden.

Wir möchten die Möglichkeiten von Musik im klinischen Einsatz und ihr Potenzial in der Prävention und Behandlung von Erkrankungen wie Post-COVID oder Demenz erforschen. Und wir haben mit Oliver Peter Graber und Klaus-Felix Laczika zwei ausgewiesene Experten als Institutsleiter gewinnen können“, freut sich Mag. Marcus Ratka, Rektor der Jam.

Das ist für uns der perfekte Anknüpfungspunkt, denn gerade auf dem Gebiet der Demenz sind wir seit längerem mit verschiedensten Initiativen aktiv – nicht zuletzt mit dem Programm „Demenz und ich“, das intensiv Aufklärung betreibt und Hilfestellung leistet“, so Mag. Erika Sander, Generalsekretärin der ÖGGK.

Die ÖGGK unterstützt das Institut für Musikmedizin der Jam Music Lab Privatuniversität. Mag. Sander: „Wir sehen hier eine große gesellschaftspolitische Relevanz. Wir alle können vermutlich von der Weiterentwicklung musikmedizinischer Forschung profitieren, und wir mochten deshalb die Aktivitäten und Forschungsergebnisse verstärkt öffentlich bewusst machen“.

Arts for health

Komplettiert wird der neue Forschungsschwerpunkt durch den interdisziplinären Lehrgang „Arts & Health“, der Studierende auf eine berufliche Tätigkeit in diesem interdisziplinären Feld vorbereiten soll. „Wir wollen damit angehenden Musikerinnen und Musikern, aber auch anderen Berufsgruppen, etwa in den Feldern der Therapie, der (Musik-)Pädagogik, der Psychologie, der Kreativwirtschaft und nicht zuletzt auch der Medizin eine Weiterbildung zu ermöglichen“, sagt Ratka. „Musikalisches Können soll kombiniert mit neuen Methoden der Musikmedizin für zentrale Herausforderungen unserer Zeit entwickelt und eingesetzt werden.“

Ein besonderer Forschungs- und Ausbildungsschwerpunkt ist dabei erstmalig das kreative Schaffen für und mit betroffenen Personen.

Jam Music Lab Privatuniversität

Gasometer B, Guglgasse 8
1110 Wien, Österreich

Tel.: +43 1 375 20 20
E-Mail: office@jammusiclab.com