Natürliche Alternativen zu Zucker

Natürliche Alternativen zu Zucker

Wer beim Keksebacken oder auch als Neujahrsvorsatz nach natürlichen Alternativen zum Haushaltszucker Ausschau hält, wird in diesem Beitrag unserer Kooperationspartnerin Mariella Gensthaler-Schmid fündig.

Zwar ist keine der natürlichen Zuckeralternativen kalorienarm, doch lässt sich aufgrund der höheren Süßkraft die Gesamtmenge deutlich reduzieren und so bei gleich bleibendem Geschmack etwas an Kalorien einsparen.

Doch erst einmal von vorne: was ist Zucker überhaupt?

Saccharose, eher bekannt als „Haushaltszucker“, ist ein Zweifachzucker, bestehend aus Glucose und Fructose. Somit ist Zucker ein süß schmeckendes, Karies förderndes Kohlenhydrat. Natürlicherweise finden wir Zucker unter anderem in Honig und Früchten. Seit der Züchtung der Zuckerrübe, der industriellen Raffination von Zucker, finden wir ihn aber auch als Zusatz in Speisen und Getränken.

HONIG

Der goldene, dickflüssige bis feste Honig ist nicht nur süß im Geschmack, er ist außerdem entzündungshemmend und ein bewährtes Hausmittel bei Husten und Halsschmerzen. Er besteht, vergleichbar mit Zucker, aus Glucose, Fructose und Wasser, liefert nahezu gleich viel Energie, nämlich über 350kcal pro 100g. Allerdings besitzt er eine höhere Süßkraft.

Kokosblütenzucker

Die eindeutig exotischste Zuckeralternative stellt der Kokosblütenzucker, welcher aus der Kokosnusspalme gewonnen wird, dar. Doch was steckt hinter dem als „gesund“ angepriesenen Zuckerersatz? Der bräunliche Kokosblütenzucker erinnert geschmacklich leicht an Karamell und Malz. Er besitzt eine hohe Süßkraft und steht dem weißen Haushaltszucker kalorientechnisch um nichts nach.

Agavendicksaft

Wie der Name schon verrät wird der süße Agavendicksaft aus der Agavenpflanze gewonnen und ist dank seines neutralen Geschmacks und seiner hohen Süßkraft fast überall in der Küche einsetzbar. Aufgrund seines hohen Anteils an Fructose sollte er jedoch bei Fructoseintoleranz nur sehr sparsam eingesetzt werden.

Ahornsirup

Der eher dickflüssige Ahornsirup wird durch das Anzapfen kanadischer Zuckerahornbäume gewonnen. Der daraus entstandene Saft wird anschließend eingekocht. In kleinsten Mengen finden wir im Ahornsirup antioxidative und entzündungshemmende Stoffe. Im Vergleich zum Haushaltszucker lässt Ahornsirup den Blutzuckerspiegel jedoch weniger stark und schnell ansteigen

 

Bei Kekserln und Christstollen die Zuckermenge zu reduzieren oder auf Zuckeralternativen zurückzugreifen, fällt geschmacklich nicht auf, macht aber bei der Menge der Kalorienzufuhr einen deutlichen Unterschied.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

 

Mariella Gensthaler-Schmid ist Kooperationspartnerin der ÖGGK, Ernährungsberaterin und Inhaberin von Mission Nutrition.

Überschrift H3

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